Die Niederrheinische Hütte am Hochfelder Rheinufer wurde in den Jahren 1851-1853 fertiggestellt. Die Bedingungen waren denkbar günstig: Ein Schiffslandeplatz für die Erzfrachter war vorhanden, der Schacht "Medio-Rhein", dessen baldige Inbetriebnahme bevorzustehen schien, lag unmittelbar vor der Tür, nicht weit entfernt die Linie der Köln-Mindener-Eisenbahn.

Der Hochofenbetrieb an der Wörthstraße wurde in den 60ern eingestellt und das Drahtwalzwerk von der Thyssen-Niederrhein AG betrieben. Die daraus entstandene "Walzdraht Hochfeld GmbH (WHG)" wurde 1997 vom indischen Stahlkonzern Ispat übernommen.

Die Stadt Duisburg will das Gelände übernehmen, weil die Fläche Teil der Planungen zur Bundesgartenschau 2011 ist.

(Bild aus:?)