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Der älteste Teil der SMS Demag AG Verwaltung: Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Duisburger Maschinenbau-AG von 1909.

Schon 1844 hatten Berkmann & Thissen auf der Hochfelder Seite des Rheinkanals die Borussiahütte ins Leben gerufen, die u. a. Maschinen, Kessel und Pumpen herstellte und als erstes Duisburger Eisenwerk den Übergang von der handwerklichen zur industriellen Produktion vollzog. Sie wurde 1872 von der Duisburger Maschinenbau-Aktiengesellschaft erworben, die, 1862 als Firma Bechem & Keetman gegründet, Anlagen und Maschinen für die Hüttenindustrie sowie Kräne und Eisenbahnwagen in ihrem Produktionssortiment führte. In Hochfeld wurden vor allem Hebezeuge und Schmiedestücke erzeugt.

1910 schlossen sich das Duisburger Unternehmen mit der Benrather Maschinenfabrik AG und der Märkischen Maschinenbauanstalt Ludwig Stuckenholz AG in Wetter/Ruhr zusammen. Zur offiziellen Firmenbezeichnung wurde DEMAG im Jahre 1926, als die Deutsche Maschinenfabrik AG und die neugebildete Vereinigte-Stahlwerke-AG die DEMAG AG schufen und die neue Gesellschaft die Maschinenbauaktivitäten von Thyssen übernahm. 1971 - 1974 erwirbt Mannesmann die Demag AG. Die SMS Demag AG entstand 1999 durch die Fusion der SMS Schloemann- Siemag Aktiengesellschaft mit dem Bereich Metallurgie der Mannesmann Demag AG.

Durch die Übernahme der Demag Delaval Group (DDG) durch die Siemens AG entstand im Oktober 2001 die "Siemens Power Generation".

(Bild: Freundliche Bereitstellung der SMS Demag AG, Pressestelle)

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